26.5.09

Eugenik: Bysphenol A - Angst vorm Trinken aus Plastikflaschen

Angst vorm Trinken aus Plastikflaschen

By Jenny Hope, 22.05.2009, Daily Mail

Das Trinken aus Plastikflaschen kann zum Anstieg der Werte der kontroversen "geschlechtsverändernden" Chemikalie um mehr als zwei Drittel führen, wie Tests zeigen.

Experten sind besorgt über die möglichen Gesundheitsschäden von Bisphenol A (BPA) - einer alltäglichen Chemikalie, die in vielen Plastikverpackungen von Lebensmitteln, Getränkebehältern, Getränkedosen und Babyflaschen vorkommt - das in einigen Ländern offiziell als giftig klassifiziert ist.

Eine Studie brachte ans Licht, dass Studienteilnehmer, die eine Woche aus Polycarbonatflaschen dranken einen 69 % Anstieg von BPA im Urin hatten. BPA imitiert das weibliche Sexualhormon Östrogen.

Die Forscher machten keine Angaben darüber, wie viel Flüssigkeit täglich getrunken wurde.
Forscher der Harvard School of Public Health untersuchten 77 Studenten, welche sich erst einer 7-tägigen Reinigungsphase unterziehen mussten in welcher sie alle Kaltgetränke aus rosfreien Stahlflaschen tranken um ihre BPA Aufnahme zu reduzieren.

Ihnen wurden danach zwei Polycarbonatflaschen gegeben und sie wurden gebeten alle kalten Getränke während der nächsten Woche aus diesen Flaschen zu trinken.

Frühere Studien haben nahe gelegt, dass hohe BPA Aufnahmewerte mit Fehlbildungen bei Geburten, Wachstumsproblemen und ein erhöhtes Risiko von Herzkrankheiten sowie Diabetes in Zusammenhang zu bringen sind.

Im Besonderen gibt es Ängste, dass das Aufwärmen der Flaschen, wie es Eltern tun würden, wenn sie ihre Babymilch erwärmen, zur erhöhten Abgabe der Chemikalie in potentiell gefährlichen Mengen in die darin enthaltene Flüssigkeit führt.


Der Senior Autor der neueste Studie, Karin B. Michels, Associate Professor of Epidemology beim HSPH der Harvard Medical School sagte: "Wir haben festgestellt, dass das Trinken kalter Flüssigkeiten in nur einer Woche die BPA Urinwerte um mehr als zwei Drittel ansteigen ließ.


Wenn man diese Flaschen erwärmt, wie es bei Babyflaschen der Fall ist, würden wir davon ausgehen, dass die Werte bedeutend höher sind.


Dies wäre eine große Sorge, da Kleinkinder besonders anfällig für das die Drüsen zerstörende Potential von BPA sein könnten."


Kanada hat die Verwendung von BPA in Polycarbonat bei Babyflaschen im letzten Jahr verboten und einige Hersteller haben es freiwillig aus ihren Produkten entfernt.

Die meisten Erwachsenen haben BPA im Körper aber die Meinung der Experten zum Risiko ist geteilt. Die europäische Behörde für Nahrungsmittelsicherheit glaubt, dass die Menschen die Chemikalie auf natürliche Weise in weniger schädliche Substanzen im Körper umwandeln.

In früheren Studien wurde festgestellt, dass BPA aus dem Polycarbonat in Flaschen in die darin enthaltenen Flüssigkeiten austreten kann, aber diese Studie - veröffentlicht im US-Journal Environmental Health Perspectives - ist die erste welche das Ausmaß des Anstiegs von BPA-Konzentrationen in Menschen aufzeigt.

Die Harvard Forscherin Jenny Carwile sagte: "Während frühere Studien gezeigt haben, dass BPA mit gesundheitschädlichen Wirkungen in Zusammenhang steht, fügt diese Studie nun ein fehlendes Puzzlestück hinzu - und zwar dahingehend, ob Plastikflaschen aus Polycarbonat einen wichtigen Beitrag an den BPA Werten im Körper haben oder nicht."


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

http://bueso.de/news/milliardarsvers...igsten-problem
Milliardärsversammlung erklärt Bevölkerungswachstum zum wichtigsten Problem

Am 5. Mai diesen Jahres kam es laut "Sunday Times" zu einem Treffen der laut Forbes-Magazin“ vierzehn reichsten Menschen der Welt. Eingeladen hatten die drei reichsten: Nummer 1, Bill Gates, Gründer und langjähriger Chef des Softwaregiganten Microsoft [1], Nummer 2 Warren Buffet, der 31 Mrd. $ seines Vermögens an die Bill und Melina Gates Stiftung versprach, sowie David Rockefeller. Er organisierte für dieses Treffen das Haus des Präsidenten der privaten Rockefeller Universität. Weitere waren Michael Bloomberg, Bürgermeister von New York und Seelenverwandter Arnold Schwarzeneggers, George Soros, Peter G. Peterson, ein Berater der US-Bundesregierung in Sachen Budgetkürzungen und Mitbegründer der Blackstone Group, der Hedgefundmanager Julian H. Robertson, der ehemalige Cisco-Vorsitzende John Morgridge und seine Frau Tashia, der Immobilienspekulant Eli Broad und seine Frau Eythe, David Rockefeller, jr., sowie Ted Turner und Oprah Winfrey.

Das Treffen sei so "diskret" gewesen, daß einigen der anwesenden Milliardärsmitarbeitern gesagt wurde, es handele sich um "security briefings" (also streng geheime Besprechungen).

Der Sunday Times zufolge dauerte das Treffen fünf Stunden, wobei jeder der Anwesenden 15 Minuten Zeit hatte, seine oder ihre „Sache“ vorzubringen. Während des Abendessens sagte Bill Gates, das Problem der Überbevölkerung bestimme alle anderen Probleme ("the umbrella cause") - eine Aussage, der alle Anwesenden zustimmten.

Ein weiterer Teilnehmer gab später bekannt, man sei sich einig gewesen , daß Bevölkerungswachstum potenziell die schlimmste Umwelt-, soziale und industrielle Bedrohung darstelle. Alle Anwesenden müssten unabhängig von Regierungseinrichtugnen operieren, "die nicht in der Lage sind, das Disaster, das uns bevorsteht, zu verhindern."

Es sind aber gerade souveräne Regierungen, die jetzt gemeinsam handeln und die größte Zusammenbruchskrise aller Zeiten in den Griff bekommen müssen - und zwar im Sinne des Gemeinwohls. Jetzt Bevölkerungswachstum als drängendstes Problem zu bezeichnen, zeigt nur, wie recht die BüSo hat, wenn sie vor einem neuen Faschismus warnt, dem die Armen, Schwachen und Kranken weltweit zugunsten spekulativer Finanzinteressen geopfert werden sollen.

Eine solche Politik anzustreben fällt unter die "Nürnberger Gesetze" nach dem 2. Weltkrieg.