16.8.08

BIG BROTHER: SCHLACHTFELD GEHIRN -- STASIABSCHAUM BETTELT UM FUNDING



Ein US-Geheimdienstbericht warnt: Das Gehirn wird das Schlachtfeld der Zukunft sein


Das menschliche Gehirn wird das Schlachtfeld in künftigen Kriegen sein, so sieht es ein neuer Bericht vorher, dies beinhaltet auch pharmakologische Landminen und auf Gedankenkontrolle gerichtete Dronen


Ian Sample, guardian.co.uk, 13.08.2008

[frei übersetzt von www.propagandaschock.blogspot.com]


Wie US Geheimdienstmitarbeiter mitgeteilt haben, könnten schnelle Fortschritte in Neurowissenschaften dramatische Auswirkungen auf die nationale Sicherheit und die Art und Weise, wie künftig Kriege geführt werden, haben.


In einem Bericht, der vom militärischen Geheimdienst (Defense Intelligence Agency) in Auftrag gegeben wurde, wurden führende Wissenschaftler gebeten zu überprüfen, inwiefern es wahrscheinlich ist, dass ein größeres Verständnis des Gehirns innerhalb der nächsten 20 Jahre die Entwicklung von neuen Techniken und Medikamenten vorantreibt.


Sie fanden verschiedene Bereiche in welchen der Fortschritt maßgeblichen Einfluss haben könnte, darunter das Verhalten verändernde Medikamente, Scanner die den geistigen Zustand einer Person interpretieren können und Geräte, welche die Sinne – wie Hören und Sehen – verstärken können.


Auf dem Schlachtfeld könnten Kugeln durch „pharmakologischen Landminen“ ersetzt werden, die Drogen freigeben, welche Soldaten bei Kontakt kampfunfähig machen, während Scanner und andere elektronische Geräte entwickelt werden könnten um Verdächtige durch ihre Gehirnaktivitäten zu identifizieren und sogar ihre Fähigkeit auf gestellte Fragen zu Lügen zu beseitigen, so der Bericht.


„Das Konzept von Folter könnte auch durch Produkte dieses Marktes verändert werden. Es ist möglich, dass eines Tages eine Technik entwickelt würde, die Informationen eines Gefangenen abschöpft ohne dabei anhaltenden Nebenwirkungen zu haben“ steht in dem Bericht.



Der Bericht hebt eine elektronische Technik hervor, welche direkte transkraniale Stromsimulation (transcranial direct current stimulation) genannt wird und die Nutzung von elektrischen Impulsen beinhaltet, die störend auf die Versendung von Neuronen im Gehirn einwirkt und bei der es sich gezeigt hat, dass sie die Fähigkeit einer Person zu lügen hemmen kann.


Drogen könnten auch dazu genutzt werden die Fähigkeiten von militärischem Personal zu verbessern. Es gibt bereits Einzelberichte von Truppen, die die narkoleptische Drogen Modafinil und Ritalin verwenden - welche für das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom verschrieben werden - um die Leistung der Soldaten zu verbessern. Zukünftige Medikamente, entwickelt um die kognitiven Fähigkeiten der Menschen mit Demenz zu verbessern, werden wahrscheinlich auf die selbe Art und Weise eingesetzt werden, fügt der Bericht hinzu.


Es wird auch erwartet, dass ein größeres Verständnis wie das Gehirn arbeitet zu neuen Geräten führt, die direkt mit dem Gehirn verbunden sind, entweder um es Anwendern zu erlauben Maschinen mit ihren Gedanken zu kontrollieren, wie z. Bsp. das Fliegen von unbemannten Aufklärungsdronen oder um ihre natürlichen Fähigkeiten zu steigern.


Zum Beispiel könnte ein Video von der Brille einer Person oder ein Audiosignal von Kopfhörern durch einen Computer verarbeitet werden um bei der Suche nach relevanten Informationen zu helfen. „Experimente legen nahe, dass die Vorteile dieser Geräte dergestalt sind, dass menschliche Anwender in sehr großem Maße davon profitieren werden, wenn es um Dinge wie Photoaufklärung usw. geht“ so Kit Green, welcher den Vorsitz des Komitees innehat.


Der Bericht warnt, dass während die US und andere westliche Nationen sich gerade selbst an der vordersten Front der Neurowissenschaften sehen, es wahrscheinlich zu einem Wechsel kommen wird, da andere Länder ihre Computerkapazitäten aufstocken. Bis Sicherheitsdienste die internationalen Fortschritte überwachen können, riskieren sie „ein großes, ja sogar katastrophales Versagen der Geheimdienste in den kommenden Jahren“ warnt der Bericht.


„In der Geheimdienstszene gibt es eine extrem kleine Zahl an Leuten, die diese Wissenschaft verstehen und ohne die es unmöglich ist Überraschungen vorherzusehen. Das ist ein schwarzes Loch, was ausgeleuchtet werden muss.“ erzählt Green dem Guardian.


Die Technologien werden eines Tages Anwendung im Bereich Terrorismusbekämpfung und Kriminalitätsbekämpfung finden. Der Bericht sagt, dass die Gehirnfotografie sich in den nächsten 20 Jahren nicht ausreichend verbessern wird um die Gedanken von Menschen aus der Ferne zu lesen und um Kriminelle zu entdecken, bevor sie handeln, aber sie könnte gut genug sein um ängstliche oder erschrockene Menschen an einem Checkpoint oder an einem Schalter zu identifizieren.


„Wir werden von der Ferne keine Gedanken lesen können, aber das bedeutet nicht, dass wir nicht grobe Wechsel zu Erschrockenheit oder Angst herausfinden können, um dann daraufhin diese Personen anzusprechen um zu sehen, was sie bedrückt.“ so Green.


Die Entwicklung von fortgeschrittenen Überwachungstechniken, wie Kameras die angstvolle Ausdrücke auf den Gesichtern von Menschen erkennen, könnten zu einigen erfinderischen Wegen führen, diese Anlagen zu überlisten, so wie Botox Injektionen um die Gesichtsmuskeln zu entspannen, fügt der Bericht hinzu.




1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

krank sehr krank, die menschheit hat nicht mehr viel zeit diese zerstörerischen strukturen zu beseitigen