13.7.08

NEW WORLD ORDER -- PSYCHOPATHEN SCHLEMMEN OHNE SCHAMGEFÜHL WÄHREND MAN DIE WELT VERRECKEN LÄSST

Beim G8-Gipfel im japanischen Tokayo tafelten die G8-Staatschefs fürstlich, saßen beim 18-Gänge-Dinner gemütlich beisammen. Kampf gegen den Hunger – aber de luxe!

Weißer Spargel mit Trüffel-Suppe, Käse mit Lavendel-Honig und karamellisierten Nüssen, kaltes Kyoto-Steak mit Seetang gewürzt, dazu Spargel mit Sesam-Creme. Luxus-Champagner, Weine aus Japan, Frankreich, Kalifornien und Ungarn – all das soll auf der üppigen Speisekarte stehen.

Hunger-Krise? Nahrungsmittel-Knappheit? An der Toyako-Tafel ist davon nichts zu spüren. QUELLE


Globale Hungersnot
Der Mangel an Lebensmitteln, der Treibhauseffekt und der dramatische Preisanstieg für Öl und Lebensmittel führte zu einer ernst zunehmenden weltweiten Hungersnot, die weitere 100 Millionen Menschen in die Armut treibt.

Die Nahrungsmittelpreise sind seit 2000 weltweit um 75 % angestiegen und der Preis für Weizen steigerte sich sogar um 200 %. Die Kosten für andere Güter wie Reis und Sojabohnen haben ebenfalls Rekordhöhen erreicht, während Getreide so teuer ist, wie in den letzten 12 Jahren nicht mehr.

Entsprechend der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ist in den ärmsten Ländern der Erde ein Preisanstieg für wichtige Grundnahrungsmittel um 56 % zu erwarten, so dass 37 Länder bald einer Hungersnot ausgeliefert sind mit dramatischen Auswirkungen für die Bevölkerung wie weitreichender Unterernährung, Hungertoten und Unruhen. [...]

Neue Gestalt der Hungersnot

Das altbekannte Muster der Hungersnot ist dabei, sich zu wandeln. Es nicht mehr nur die ländliche Bevölkerung, die davon betroffen ist, sondern auch die Menschen in den Städten. Obwohl Lebensmittel im Überfluss in den Supermärkten erhältlich sind, können es sich viele nicht mehr leisten, sie zu kaufen. Das ist die neue Gestalt der Hungersnot.

Der dramatische Preisanstieg von Weizen in Afghanistan hat nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) dazu geführt, dass schätzungsweise 425.000 Haushalte nicht mehr in der Lage sind, genügend Lebensmittel zu kaufen. Von 36 Ländern, die momentan unter einer Nahrungsmittelkrise leiden, liegen 21 in Afrika, wo 2,9 Mio. Menschen jedes Jahr verhungern. 315 Mio. Menschen im südlichen Teil Afrikas leben von weniger als 0,60 € am Tag.


Die Realität vor Ort – einige Beispiele

Afghanistan: Die afghanische Bevölkerung erlebte in den letzten Monaten einen Anstieg der Preise für Grundnahrungsmittel um 200 %. Zum Beispiel kostete ein Sack Weizenmehl letztes Jahr noch 1.100 Afghani (14,30 €) und jetzt 3.500 Afghani (45,30 €). Der Anstieg hat dazu geführt, dass immer häufiger Fälle von Kinderarbeit und Bettlern auf den Straßen auftreten.

Irak: 2007 kosteten 50 kg Weizenmehl im Irak 4.000 irakische Dinar (IQD), umgerechnet 2,20 €. Heute liegt der Preis bei 10.000 IQD, rund 5,40 €. Der Verkaufspreis für 50 kg Reis stieg um 154 %. Die hohen Lebensmittelpreise haben zu einem Anstieg der Kriminalität geführt, im Besonderen werden Supermärkte und Lebensmitteltransporte ausgeraubt.

Somalia: 80 % der Somalier sind nicht in der Lage, sich selbst zu ernähren. Der Preisanstieg führte dazu, dass ein 50 kg Sack mit sich um 18 % von 21 € (2007) auf 25 € (2008) verteuerte. QUELLE

Die Natoplaner sprechen von 30 - 40 Jahren Aufständen - ab 2010, 2012 - weltweit, auch in Mitteleuropa. Warum sollte Martin Mustermann in Mitteleuropa aufständisch werden gegen die Götter - gegen die Psychopathen der Elite in europäischen und weltweiten Entscheidungspositionen? QUELLE


Wir leben in einer Zeit der Not. Bei jedem Schritt, den wir gehen spüren wir die Ketten, die wir zu tragen haben. Wir sind arm geworden in Deutschland und müssen uns an Entbehrungen aller Art gewähnen. - Zeit der Not, Zeit der Läuterung. Die einen versinken in beäubendem Rausch und Taumel, die anderen, die besseren von uns, werden emfänglicher für stille, reine Freuden. Nichts anderes kann uns solche Freuden in so reicher, schöner Weise bringen, wie die Beschäftigung mit dem Gartenbau. Frankfurt, 1921 QUELLE


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