28.9.09

G-20/Pittsburgh: G-20 treibt Neue Weltordnung voran, wie Medien zugeben

Die Medien geben es zu: G-20 treibt Neue Weltordnung voran

Alex Newman, 26.09.2009, TheNewAmerican.com
[frei übersetzt von http://www.propagandaschock.blogspot.com]

Es ist fast so, als wäre ein Memo um die Welt gesandt worden, so gaben Überschriften der Massenmedien überall auf dem Planeten die Entwicklung einer kommenden „Neuen Weltordnung“ bekannt – mit einer kleineren Rolle für die USA und für die Freiheit. Eine entsprechend größere Rolle hebt man sich für tyrannische Regierungen wie China und die globale wirtschaftliche Verwaltung durch internationale Institutionen auf, wie die Nachrichtenberichten erklären.

Selbst durch die US-Regierung finanzierte Nachrichtenmedien wie Radio Free Europe/Radio Liberty verwandten Titel, wie: „Neue Weltordnung entsteht auf dem G-20 Treffen“ Der Artikel begann: „Eine neue Weltordnung entsteht auf dem G-20 Treffen in Pittsburgh mit der Entscheidung durch die Gruppe die oberste koordinierende Einheit in wirtschaftlichen Fragen zu werden“. In dem Bericht wird auch angemerkt, dass Ländern wie China „mehr Stimme, wie die globale Wirtschaft zu führen ist“ verliehen würde.


Ein anderer Artikel im UK Telegraph mit dem Titel „G-20 soll neue Weltwirtschaftsordnung überwachen“ erklärte, dass den kommunistischen Nationen und anderen Entwicklungsländern beim Internationalen Währungsfonds mehr Stimmenrecht eingeräumt würde, einer Art planetarer Zentralbankherrschaft, die eine große Rolle bei der Einleitung der Neuen Weltordnung spielt.

„Die globalen Führer ergriffen die größten Maßnahmen im Hinblick auf eine Neue Weltordnung, die weniger US-zentrisch, mit einer wesentlich stärker regulierten Finanzindustrie und einer größeren Rolle für internationale Institutionen und sich entwickelnde Märkte ist“ erklärte ein Bloomberg News Bericht mit dem Titel „G-20 formt eine Neue Weltordnung mit einer kleineren Rolle für die USA und die Märkte“. Bezüglich des Weltwährungsfonds merkte der Artikel an: „Die G-20 vereinbarten auch eine Verteilung von USD 250 Milliarden in Special Drawing Rights (Sonderziehungsrechten), einer künstlichen Währung, die der IWF zur Begleichung von Salden unter den Mitgliedsländern verwendet. Der Schritt ist der Schaffung einer Zentralbank wie der Federal Reserve ähnlich, die praktisch aus dem Nichts Geld schafft, außer dass es hier auf globaler Ebene geschieht.“ Ein Reuters Artikel mit dem Titel „Neue Weltwirtschaftsordnung nimmt auf dem G-20 Treffen Form an“ unterstrich ebenfalls diese Punkte. Hunderte von weiteren Milliarden werden dem IWF durch die Regierungen zur Verfügung gestellt.

Die Gruppe einigte sich auch darauf einige Gehälter im privaten Wirtschaftsbereich zu regulieren und gegen Steuerparadiese hart durchzugreifen. Hinzukommend wird die Gruppe die „Stimulierung" der Wirtschaft fortführen indem sie Regierungsprogramme mit Steuergeldern bewirft. Dies hört sich alles verdächtig ähnlich nach Alten Weltordnung an, nur noch totalitärer.



Unzählige weitere Überschriften gaben die Neue Weltordnung und ihre Absichten ebenfalls bekannt. „Obama leitet die Neue Weltordnung auf dem G-20 Treffen ein“ war der Titel eines Artikels auf Fox News. Ein NBC Bericht hatte den Titel „Neue Weltordnung: Obama vergrößert die Rolle der G-20“. In der russischen Zeitung Pravda wurde eine Geschichte mit dem Titel „G-20 wird oberste koordinierende Gruppe in der globalen Wirtschaftsordnung“ veröffentlicht und der kanadische Toronto Star veröffentlichte einen Kommentar mit dem Titel „Verändernde Machtstrukturen formen eine Neue Weltordnung“. Ein Artikel von Associated Press fasste es recht gut zusammen: „Am Freitag formten die großen Führer der Welt aus sich selbst eine neue Geschäftsführung für die globale Wirtschaft“. Woher sie behaupten diese Autorität erhalten zu haben, wurde nicht angesprochen.

Und die versammelten Führer brachten ähnliche Konzepte während dieser Woche ein, selbst wenn sie nicht unbedingt den Begriff „Neue Weltordnung“ dafür verwendeten. Der britische Premierminister Gordon Brown erklärte: „Das alte System der internationalen Wirtschaftskooperation ist vorüber. Das neue System, ab heute, hat begonnen.“ Er erklärte auch, dass die G-20 die „oberste Wirtschaftsorganisation für wirtschaftliches Management auf der ganzen Welt“ werden würde.

In seiner Rede vom 23.09.2009 vor der UN-Vollversammlung, vor seiner Teilnahme am G-20 Treffen am Ende der Woche, trieb Präsident Barack Obama die langweilige Entschuldigung für eine Weltregierung voran (ohne diese so zu benennen). „Wir haben uns – in Wort und Tat – nach einer neuen Ära der Beschäftigung mit der Welt gesehnt,“ teilte er der UN-Vollversammlung mit. „Nun ist es Zeit für alle von uns unseren Teil der Verantwortung für eine globale Antwort auf globale Herausforderungen anzunehmen.“ Die „Beschäftigung“ und „globale Antwort“ welche sich Obama ausmalt, wäre kein zahnloser Tiger. Er bestätigte, dass die Vereinten Nationen „damit kämpfen, ihren Willen durchzusetzen und die Ideale ihrer Gründung zu leben“. Er fügte jedoch auch hinzu: „Ich glaube, dass jene Unzulänglichkeiten kein Grund dafür sind, sich von dieser Institution abzuwenden.“ So legte er dann später in seiner Rede in der Tat dar, dass „wir eine Generation sein können, die sich dafür entscheidet die Küstenlinie hinter den rauen Gewässern die vor uns liegen zu sehen; die zusammenkommt um den gemeinsamen Interessen der Menschen zu dienen und dem Versprechen, welches in dem Namen dieser Institution liegt endlich Bedeutung verleiht: den Vereinten Nationen.



Und auch Luiz Inancio, der linksradikale brasilianische Präsident forderte in seiner Rede an die UN-Vollversammlung eine „Weltwirtschaftsordnung“. „Weil die globale Wirtschaft durch Interdependenz geprägt ist, sind wir dazu verpflichtet über nationale Grenzen hinweg einzugreifen und müssen daher die Weltwirtschaftsordnung wiederbegründen“ wurde er von AFP zitiert.


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1 Kommentar:

technoman hat gesagt…

was einfach so geld erschaffen aus dem nichts, mit diesen komischen sdr ist das letzte, mal sehen wo der hase hinläuft und was sich wieder mal ändert, das wort weltordnung sagt noch wenig aus.