Jurriaan Maessen,Infowars.com, 15.04.2009
[frei übersetzt von http://www.propagandaschock.blogspot.com]
Obwohl es keine große Überraschung für jene ist, die sich mit dem Thema vertraut gemacht haben, sollte die Schlussfolgerung eines kürzlich veröffentlichten Buches über Prinz Bernhards Aktivitäten wie eine Tasse starker Kaffee auf die Dösenden und Verschlafenen wirken.
Vergangene Woche wurde das Buch “Der Prinz kann mir mehr Quatsch verkaufen“ (bisher noch nicht ins Englische übersetzt) veröffentlicht und erreichte einiges an Aufmerksamkeit in den niederländischen Massenmedien. Der Autor und Historiker Gerald Aalders, langjähriger Forscher im niederländischen Institut für Kriegsdokumentation, befasste sich mit Forschungen zum Bilderberg-Gründer Bernhard von Lippe-Biesterfeld und kommt nun mit einigen ernüchternden Schlussfolgerungen über den deutschen Prinzen und seine internationalen Geschäfte an die Öffentlichkeit. Es ist eine bittere Pille für jene die zu dem Verhalten neigen, ihren Willen dem der königlichen Blutlinien zu unterwerfen. In einem Interview mit dem niederländischen Magazin Dutch Quote v. 03. April erklärt Aalders die Notwendigkeit des Buches:
- „Dies ist das unentbehrliche Gegengewicht zu all den schönen Geschichten von Prinz Bernhard. (…) Dieses Buch befasst sich noch nicht einmal mit 10 % der Bosheiten die Bernhard umgeben. Der Rest ist sicher verstaut hinter verschlossenen Türen. Es ist nur die Spitze des Eisbergs.“
Obwohl die Öffentlichkeit eine wage Ahnung hat von dem, was der Prinz gemacht hat, wird er gewöhnlich als etwas korrupt aber trotzdem liebenswerter Halunke dargestellt. Aalders fragt sich selbst:
- „Wie kann ein Mensch lügen, betrügen, Bestechungen annehmen, seine Frau hintergehen, nur seinen eigenen Interessen dienen, mit fraglichen Personen, Waffenhändlern und korrupten Ministern verkehren, fortwährend falsche Geschichten über sich streuen und trotzdem für so lange Zeit extrem beliebt sein?“
Eine berechtigte Frage. Obwohl Bernhard sich durch den berühmten Bestechungsskandal im Jahr 1976 blamierte (die sogenannte Lockheed Affaire), ist diese Geschichte während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch das ständige Untermauern eines mystischen Bernhard, der während des Krieges angeblich die Nazis aus seinem Versteck in London bekämpfte, heruntergespielt worden. Wie es so oft der Fall ist, hat auch hier die Propaganda wenig mit der Wirklichkeit zu tun.
Bernhard, selbst ein Nazi in den 30er Jahren, hatte formell den Nationalsozialimus verurteilt um sich in der niederländischen (also deutschen) königlichen Hierarchie hochzuarbeiten. Seine lautstark geäußerte Ablehnung Hitlers bedeutete jedoch nicht, dass er seine Methoden ablehnte – da der Prinz 1945 energisch den illegalen Transport von Nazis nach Südamerika leitete. Auf eine bestimmte Art und Weise hat er den Nazismus verurteilt, da Bernhard sehr früh erkannte, dass es nichts bringen würde sich langfristig mit den Nazis zu verbünden, deren Schicksal dazu bestimmt war, dass sie zwischen den zwei aufsteigenden Giganten – den USA und der Sowjetunion, den zwei künftig führenden Managementteams – zerdrückt würden. Nach dem Krieg nahm der deutsche Prinz 1954 seinen Platz im Aufsichtsrat der ersten Bilderberg Konferenz ein und wurde ihr Vorsitzender. Auf die Frage, was die bedeutendsten neuen Enthüllungen in seinem Buch sind, fasste Aalders das Auffallendste zusammen:
- „Das finanzielle Netwerk, dass Bernhard durch die Bilderberg Konferenzen anzapfte. (…) Er war tief in Waffenhandel verstrickt. Der Lockheed Bestechungsskandal ist allbekannt, aber er hat auch mit Northrop und Agusta Geschäfte gemacht.“
Wie die Forschungsergebnisse von Aalders zeigen, handelt es sich bei den oben genannten Firmen um große Waffenhersteller mit intensiven Verbindungen zu den jährlichen Bilderberg-Treffen. Aalders erwähnt auch Bernhards regelmäßige Geschäftsreisen in den 50er Jahren nach Argentinien, wo es dem Prinzen gelang einen riesigen Eisenbahnvertrag für den niederländischen Konzern Werkspoor abzuschließen, nachdem er alle Arten königlicher Geschenke erhielt und verteilte.
Neben den riesigen Summen an Geld, welches zur Bestechung des faschistischen Führungsstabes in Argentinien verwendet wurde, bestand Evita Peron auf eine Würdigung mit einer niederländischen Ehrenmedaille um das Geschäft zu besiegeln (während sie den Argentiniern zusang, nicht um sie zu weinen). Aber der Ehrgeiz des Prinzen endete nicht mit Lateinamerika. Sein Blick wanderte ostwärts zu dem anderen leicht zu unterwerfenden Kontinent – Afrika.
Dort gab es für die Pranken des preusischen Bären einen Honigtopf unglaublichen Ausmaßes. Um die Rohstoffe des Kontinents in seine Hände zu bekommen und seinen Claim abzustecken, eröffnete Bernhard eine Scheinfirma. Ihr Name war der 1001 Club und ihr Firmenschild war mit den hellsten und edelsten Farben, die man sich vorstellen kann, versehen. Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes wurde der 1001 Club 1970 mit dem Ziel geschaffen Gelder für den World Wildlife Fund (deren ersten Vorstandsvorsitz Prinz Bernhard inne hatte, und dessen Gründungsvater der Top-Eugeniker Julian Huxley war) zu sammeln. Aalders sagte über die Mitglieder dieses exklusiven Clubs in einem kürzlich im niederländischen Staatsfernsehen ausgestrahlten Nachrichtenbeitrag:
- „Ich kann nicht alle Tausend von ihnen namentlich aufzählen, aber es waren Leute mit sehr hässlichen Reputationen. Die Mitglieder dieses Clubs hatten auf ihre ganz eigene Art ein starkes Interesse an der Aufrechterhaltung von guten Beziehungen mit allen möglichen Nationen in der Dritten Welt, besonders mit Nationen mit allen Arten von wertvollen Rohstoffen, wie Öl, Gold, Diamanten – diese Art von Dingen.“
Gemäß der Website des World Wildlife Fund (jetzt bekannt als World Wide Fund for Nature) hat es der Club zum Ziel „die Verschlechterung der natürlichen Umwelt des Planeten zu stoppen und eine Zukunft aufzubauen, in welcher Menschen mit der Natur in Harmonie leben“. Wenn wir die kryptisch orwellianische Sprache entschlüsseln, bedeutet das einfach „die natürlichen Rohstoffquellen des Planeten zu konfiszieren und völlig straffrei Eugenik zu praktizieren“. Mitglieder dieses Clubs? Um die prominentesten zu nennen: die englischen und französischen Zweige der Rothschild Familie, David Rockefeller und zwei seiner Brüder, König Juan Carlos von Spanien, der Vertreter von British Petroleum Eric Drake, eine Fülle an europäischen Herzögen, Prinzen, Viscounts und adligen Herren sowie (um mit etwas sonderbaren zu schließen) Scheich Salem Bin Laden. Auf alle Fälle eine wirkliches Zusammenfinden von Kriminellen. Ihr Spiel war teuflisch einfach und effektiv. Kredite wurden an Dritte-Welt-Länder vergeben zu Konditionen, welche es den Kredithaien erlaubten ihre Zähne hinter die Grenzen der Länder zu schlagen und die Rohstoffquellen auszusaugen.
Dank der kontrollierten Massenmedien hat es eine ganze Weile gedauert bis die die Fakten über den Prinz ans Tageslicht kamen. Um zu verhindern, dass es weitere 5 Jahrzehnte dauert bis weitere Informationen über die aktuellen Häuptlinge der Neuen Weltordnung herauskommen, ist es von besonderer Wichtigkeit ihre Endziele aufzudecken indem man die Vorwände entlarvt, mit deren Hilfe sie ihre Ziele verwirklichen wollen. Die Ausplünderung von Nationen und der Zusammensturz von Wirtschaften im Namen der Umwelt bleibt eines der beliebtesten Aktivitäten der globalen Elite. Wie die geplünderten Dritte Welt Länder werden bald auch die Industrienationen feststellen, dass das Akzeptieren von Krediten der Neuen Weltordnung sichere und lebenslängliche Versklavung bedeutet.
Quellen: http://www.quotenet.nl/q-a/onderzoek_prins_bernhard_vuistdiep_in_wapenhandel.php
http://netwerk.tv/uitzending/2009-03-31/waarom-was-deugniet-prins-bernhard-zo-razend-populair
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1 Kommentar:
Man weiß wirklich nicht, ob man überhaupt erfahren will, wer da eigentlich wo überall seine Finger im Spiel hat. Mich wundert es jedenfalls kein bisschen, dass solche Konzerne wie British Petroleum irgendwie überall ihre Finger im Spiel zu haben scheinen. Irgendwoher muss deren unglaubliche Größe und riesiger Einfluss ja kommen. Wirklich erschreckend, wenn man da mal beginnt nachzuforschen und einem nach und nach immer mehr Verflechtungen bewusst werden.
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