29.5.09

Neue Weltordnung -- Europäische Föderation ist ein erster Schritt zur Weltregierung

Die europäische Föderation ist ein erster Schritt zur Weltregierung, so ein Gründer des Europaparlaments im Jahr 1945

Juriaan Maessen, Infowars.com, 27.05.2009
[frei übersetzt von http://www.propagandaschock.blogspot.com]

In einer Serie von Artikeln des Magazins „De Baanbreker“, die für die Niederländer in den letzten Tagen der deutschen Besetzung des europäischen Kontinents herausgegeben wurde, schrieb einer der Gründer des europäischen Parlaments, Hans Robert Nord (Spitzname „Mister Europa“), dass alle europäischen Länder sich auf eine „europäische Föderation“ als ersten Schritt in Richtung Weltregierung vorbereiten sollten.

Nord führte diese Idee in einer dreiteiligen Serie aus, als sich Ende 1944 abzeichnete, dass die Nazis sich in ihrem Streben nach totaler Vorherrschaft total verrannt hatten und mit zwei ungeduldigen Supermächten in den Startlöchern standen. Er erklärte, die Schritte hin zu einer Weltregierung sollten gegangen werden um sich ein und für alle mal von den zukünftigen Sehnsüchten Deutschlands nach Weltherrschaft zu befreien. Mit bemerkenswertem Weitblick beschreibt er exakt die Schritte, welche in den darauffolgenden Jahrzehnten eingeleitet worden sind.



In seinem ersten Artikel „Für ein föderales Europa“ schreibt Nord ganz offen: „Das Problem einer Neuen Weltordnung ist nun akuter als jemals zuvor. Jetzt, wo der Krieg, gleichzeitig auch Hauptantrieb für die Zusammenarbeit zwischen den Supermächten, zu Ende gegangen ist, ist es von allerhöchster Wichtigkeit, dass die Menschen begreifen, was von uns verlangt wird, wenn wir Frieden wiedererlangen wollen: Eine Anstrengung die nicht geringer ist als jene, die zur Niederlage des Feindes führte.“

Nach Nords Überlegungen waren die zu diesem Zeitpunkt gerade erst geschaffenen Vereinten Nationen zu sanft um diese Anstrengung anzuführen. Er nimmt Bezug auf die Charta der Vereinten Nationen, denen die ersten Mitgliedsstaaten nur Monate nach dem Krieg bereits zugestimmt hatten und kritisiert das Hauptprinzip der „souveränen Gleichheit von Staaten“ mit dem Argument, dass Souveränität dasjenige sei, was die Länder überhaupt erst in den ganzen Schlamassel getrieben hat. „Sie haben es nicht gewagt zu erwähnen, dass es genau diese “souveräne Gleichheit” war, die das größte Hindernis auf dem Weg hin zu einer besseren Staatenordnung darstellte.”

Nord sprach sich deshalb dafür aus, die Souveränität der Nationalstaaten komplett abzuschaffen und diese durch eine große Föderation zu ersetzen, die über das Schicksal der Mitgliedsstaaten völlig ungehindert entscheiden könne. Er plädiert für eine Föderation die der League of Nations, welche während des Aufstiegs Hitlers existierte, entgegensteht, jedoch nicht in der Lage war ihn von seinem tyrannischen Treiben abzuhalten.

Nord macht auch deutlich, dass er bestimmt nicht der erste ist, welcher sich für eine europäische Föderation ausspricht.

“In den letzten 30 Jahren ist für diese Idee einer Föderation von vielen unterschiedlichen Seiten Propaganda gemacht worden, speziell für eine europäische Föderation. Man sollte daran denken, dass eine Föderation nicht um ihrer selbst Willen das Ziel ist, sondern eher ein Mittel zu einem bestimmten Zweck.“ Nach „Mister Europa“ steht dieser Zweck über jeder Diskussion: „Eine Föderation die schließlich alle Nationen der Welt einschließen wird. Es ist klar, das solch eine Idee nur während eines sehr langen Zeitraums realisiert werden wird, aber es gibt jeden Grund mit dem ersten Schritt so bald als möglich voranzugehen. Und wo kann dieser erste Schritt besser getan werden als in Europa.“

Im zweiten Teil der Triologie mit dem Titel „Föderale Union und Widerstandbewegung“ erklärt Nord, dass die Idee eines europäischen „Blocks“ während der dunkelsten Jahre unter Hitlers Herrschaft weit verbreitet war. Das galt im Besonderen für die Untergrundliteratur, die von verschiedenen Widerstandsbewegungen während der Besetzung Europas herausgegeben wurde.



Eine europäische Föderation, schreibt Nord, muss auf den Prinzipien einer Antlantik Charta beruhen: einem Plan der Alliierten für die Welt nachdem der schändliche Drachen erlegt wurde. Er schreibt aber auch, dass „diese Prinzipien nicht erreicht werden können, bis die unterschiedlichen Nationen dazu bereit sind das Dogma der absoluten Staatssouveränität aufzugeben um sich in einer föderalen Organisation zu vereinigen. Der gegenwärtige Mangel an Einheit und Zusammenhalt zwischen den unterschiedlichen Teilen der Welt macht den Versuch einer Weltföderation unmöglich.“

Damit diese europäische Föderation entsprechend funktioniert, macht Nord eindeutig klar, sollten die Nationen „ihre Souveränitätsrechte bezüglich der Verteidigung, Außenpoltik, des internationalen Finanzwesens und des Handels auf jeden Fall an die Föderation abtreten.“ Er schreibt auch, dass „keine nationale Verteidigung erlaubt sein wird“.

Der Autor betont, dass diese Ideen nicht von ihm sind und verdeutlicht, dass der Plan dieser zukünftigen Föderation bereits vom International Comity for European Federation im März 1945 während einer Konferenz im befreiten Paris vorgestellt wurde. „Das International Comity for European Federation“ schreibt Nord „betont in starkem Maße, dass eine europäische Föderation nichts weniger als ein erster Schritt hin zu einer Weltföderation ist. Wenn das Comity gegenwärtig seine Aktivitäten auf das Vorantreiben einer europäischen Föderation beschränkt, dann weil es sich wünscht ein praktisches Ziel zu haben und weil es überzeugt ist, dass Europa mit all seinen drängenden Schwierigkeiten der erste Raum wäre, der diese föderale Lösung akzeptieren würde.“

In seinem dritten und letzten Artikel geht er auf die „praktischen Folgen einer europäischen Föderation“ ein. Solch eine Föderation kann natürlich nicht ohne Verfassung funktionieren, argumentiert Nord. Im Hinblick auf militärische Themen in diesem transnationalen Konstrukt bringt der Autor glasklar zum Ausdruck, dass „das Bestehen nationaler Armeen aufhören wird. Wie die Außenpolitik, wird auch die Verteidigung vollständig unter föderaler Kontrolle stehen und daher nicht mehr in den Händen von Einzelnen und Nationalstaaten sein“.

H. R. Nord wurde dann später Generalsekretär des Europaparlaments und wohnte so der Entwicklung in Richtung einer voll entwickelten Europäischen Union bei. Er war einer der lenkenden Hände der Transformation in Richtung Weltregierung.

Der aufmerksame Leser wird bereits die Gemeinsamkeiten zwischen den geschriebenen Worten von „Mister Europa“ aus dem Jahr 1945 und den Wirklichkeiten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und zu Beginn des 21. Jahrhunderts bemerkt haben. Nach dem vor langer Zeit ausgelegten Plan ist für die Globalisten nun die Zeit gekommen kompromisslos ihre ersehnte Weltregierung durchzusetzen.

Die Worte “europäische Föderation” hatten auch durch “Europäische Union” ersetzt werden können, da das letztendliche Konstrukt der Europäischen Union die gleichen Charakteristika aufweist, die auch Nord so lebhaft in seinem dreiteiligen Manifest beschreibt. Die NATO hat die internationale Armee zur Verfügung gestellt, während die Europäische Zentralbank das selbe im internationalen Finanzwesen macht. All diese Aktivitäten sind unter der sorgsamen Aufsicht der Bilderberg Gruppe entwickelt worden und wurden Schritt für Schritt durch die von ihr festgelegten Untergruppen durchgeführt.

Das es für Bilderberg keine leichte Aufgabe sein würde die Frage der nationalen Souveränität aus den Köpfen der Menschen vollständig auszulöschen, beweisen die Worte von Prinz Bernhard, als er jammerte: „Es ist schwer die Menschen die mit Nationalismus groß geworden sind hin zu der Idee der Abschaffung ihrer Souveränität, hin zu einer supranationalen Gemeinschaft umzuerziehen.“


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