Jurriaan Maessen, http://www.infowars.com, 08.05.2009
[frei übersetzt von http://www.propagandaschock.blogspot.com]
Ein Politikpapier der Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen (United Nations Population Division) von März 2009 gibt Auskunft darüber, dass der langfristige Plan für eine weltweite Bevölkerungsreduzierung überhaupt nicht schnell genug von statten geht. Unter der hoffnungslosen Überschrift „Was wäre nötig um die Senkung der Fruchtbarkeit in den am wenigsten entwickelten Ländern zu beschleunigen? gibt das Planungspapier eine Übersicht über die Fortschritte, die bei entwickelten Ländern im Hinblick auf das durch die Globalisten gesetzte Ziel der Bevölkerungsreduzierung erreicht worden sind und es werden einige Wege vorgeschlagen den Tod zu beschleunigen. Reichlich mit graphischen Illustrationen versehen, die über den Zustand der Weltbevölkerung Auskunft geben und über den Fortschritt der Vereinten Nationen, die Fruchtbarkeit auf „akzeptable“ Niveaus zurückzubringen, wird in dem Papier vorgeschlagen, dass die Regierungen sich vermehrt um eine striktere Familienplanungspolitik und weitere Maßnahmen, die dazu dienen das Leben anzuhalten, bemühen.
“Das Fortbestehen einer hohen Fruchtbarkeit bei der Mehrheit der am wenigsten entwickelten Länder und die langsamen Reduzierungen der Fruchtbarkeit werden mit einem hohen Maß an unerfülltem Bedürfnis für Familienplanung in Zusammenhang gebracht (…) Die Reduzierung der Fruchtbarkeit kann beschleunigt werden, wenn effektive Maßnahmen eingeleitet werden um das bestehende Bedürfnis nach Familienplanung zu befriedigen.“
Nach diesen Empfehlungen verfallen die Autoren in ein langes und klägliches Lament über den langsamen Fortschritt bei der gewünschten Reduzierung der Bevölkerung. Sie verweisen auch auf den Mangel an Engagement der betroffenen Regierungen hin und, wie erwartet, die Notwendigkeit einer globalen Intervention um die sichere Zerstörung zu aufzuhalten.
Dieses jüngste Planungspapier ist bloß ein Update von vielen im Hinblick auf den langfristigen Plan der Elite die Zahl der existierenden Weltbevölkerung bedeutend abzusenken. Von dem Augenblick an als Rockefeller die „Familienplanungs“-maschine finanziell förderte und diese sich in den 60ern und 70ern weitflächig ausbreitete, haben bis heute zahlreiche Treffen stattgefunden und in den letzten Jahrzehnten wurden dabei unterschiedliche Strategien besprochen die Bevölkerungsreduzierung im größtmöglichen Umfang einzuführen. Die Strategien die zur Disposition standen, zielten im Besonderen direkt auf die Dritte Welt ab, da die Globalisten hier buchstäblich völlig freie Hand in den verarmten Entwicklungsländern hatten. Die berühmte Bevölkerungskonferenz von Kairo im Jahr 1994 führte einige vorgeschlagene Strategien aus die eingeführt werden sollten. Der damalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Boutros Boutros-Ghali sagte in seiner Eröffnungsrede bei der internationalen Konferenz für Bevölkerung und Entwicklung:
„Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass nicht nur die Zukunft der menschlichen Gesellschaft von dieser Konferenz abhängt, sondern auch die Wirksamkeit der Wirtschaftsordnung des Planeten auf dem wir leben.“
Während eines Nachfolgetreffens in New York im Dezember 1994 traten die Teilnehmer der Vereinten Nationen mit einigen praktischen Lösungen des „Bevölkerungsproblems“ an die Öffentlichkeit – eine davon war die Einbeziehung des Bevölkerungsthemas mit Angelegenheiten der „Umwelt“ und der „menschlichen Entwicklung“. Ein anderer Teil der Agenda die Menschen zu zwingen die Zahl der Kinder zu verringern war es das Thema der Familienplanung mit dem Umweltthema zu kombinieren:
“Einige prioritäre Bereiche wurden identifiziert, die umgehend Aktion durch die Teilnehmer verlangen. Dazu gehören die Schaffung von Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Umwelt, Bevölkerung und Entwicklung; Fürsprache; Bildung; Training; Bevölkerungsverwaltung, Gleichberechtigungsthemen, Beobachtung und Bewertung; und Informationsverteilung und das Arbeiten in Netzwerken.“
Unter der Überschrift „Nichtregierungsorganisation der Jugend stimmen zu Umwelt- und Bevölkerungsfragen in ihre Aktivitäten einzubeziehen“ wurden die folgenden Aktivitäten genannt um die jungen Nichtregierungsorganisationen für die richtige Denkweise gehirnzuwaschen, hier auch wieder durch das Vermischen von Umweltthemen mit Bevölkerungsthemen:
„Um gemeinsam die Entwicklungsproblem aus Sicht der Jugendlichen anzugehen, welche ihre volle Zusammenarbeit zusichern werden, wurde 1994 eine Arbeitsgruppe – die Working Group of the Regional Consultation of Youth and NGO´s in Asia and the Pacific – organisiert um ein Netzwerk der Jugend-Nichtregierungsorganisationen in der Region zu mobilisieren. Unter den aktuellen Themen die von der Arbeitsgruppe identifiziert worden sind und der höchsten Aufmerksamkeit bedürfen waren Probleme die sich um Bevölkerung, Umwelt und nachhaltiger Entwicklung drehten. Daher wurde vom 19. – 21. April 1995 ein Treffen der Arbeitsgruppe Regionale Konsultation von Jugend-Nichtregierungsorganisationen in Asien und der Pazifikregion (Working Group of the Regional Consultation of Youth and NGO´s in Asia and the Pacific) bei UNESCO PROAP abgehalten um einen Aktionsplan zu besprechen und zu erstellen, welcher die Themen Umwelt, Bevölkerung und Entwicklung in die Überlegungen der Jugend-Nichtregierungsorganisationen mit einbezieht. (…) Um bei der Entwicklung eines relevanten Aktionsplanes zu helfen wurden die Teilnehmer mit der aktuellen Politik und den aktuellen Programmen, die von der FAO, UNEP, UNFPA und UNESCO in den Bereichen Bevölkerung, Umwelt und Entwicklung existieren, bekannt gemacht und dafür sensibilisiert.“
Hinzukommend werden die Massenmedien als effektive „Träger von Bevölkerungsinformation“ vorgeschlagen um die Entmenschlichung in das kollektive Bewusstsein zu hämmern:
„Mit mehr als 2 Milliarden Radios in der Welt, ungefähr eins für jeden dritten Menschen sowie einer wachsenden Anzahl an Fernsehern, spielen die Medien eine zunehmend wichtige und einflussreiche Rolle bei dem Aufbau von Bewusstsein für Bevölkerungs- und andere Entwicklungsthemen.“
Der Bericht geht weiter mit einem Musterbeispiel an vorwegnehmender Programmierung (predictive programming):
„Radio und Fernsehen bringen Seifenopern mit Themen der Familienplanung, beliebte Songs mit auf die Bevölkerung bezogenen Themen und Sendungen bei denen die Zuhörer anrufen und Fragen stellen können, haben alle eine Wirkung in den verschiedenen Ländern erzielt. Die Nutzung solcher Medien kann dort sehr wichtig sein, wo die Alphabetisierung gering ist oder schriftliche Informationen nicht weit verbreitet sind. Es wird einer TV-Seifenoper zugeschrieben, dass diese Tausende zu Familienplanungskliniken geführt hat und nächtliche Dramen, die Themen der Familienplanung mit einbeziehen haben sich in Ägypten, Nigeria und der Türkei als erfolgreich erwiesen.“
Bei einem Vorbereitungstreffen für die Konferenz in Kairo mit dem Namen “Untersuchung von Strategien der Kommunikation von Familienplanung” im Januar 1994 wurde das Thema besprochen, wie man am besten die Medien nutzen kann um Toleranz unter der allgemeinen Bevölkerung zu schaffen und „wie die Einstellungen und der Glauben durch die innovative Nutzung von traditionellen Medien und Massenmedien verändert werden können“.
“Das Treffen beinhaltete Fallstudien und Präsentationen von Kommunikationsexperten und befasste sich mit einer großen Palette von Themen, wie: Die Nutzung von Volkstradition und Dramen um Gemeinschaftsaktionen in Ägypten zu organisieren; die Nutzung von Mikrokommunikation um die Akzeptanz von Familienplanung auf den Philippinen zu stärken; die Nutzung von traditionellen und modernen Medien in Ghana; und die Verwendung von Liedern um die Botschaften der Familienplanung in Lateinamerika zu propagieren. Auch wurde der Erfolg des Radios und des Fernsehen mit Seifenopern sowie Filmen zu Themen der Familienplanungen in Indien und Mexiko besprochen.“
Während des Treffens betonte der leitende Koordinator des ICPD, Jyoti Shankar Singh, die Wichtigkeit der Verwendung von Massenmedien um “Botschaften der Familienplanung und der Fortpflanzungsmedizin zu vermitteln“:
“Die elekronischen Medien, Printmedien und das zwischenmenschlichen Eingreifen waren alles Bestandteile einer Art von umfassender Informations-, Bildungs- und Kommunikationsstrategie (IEC strategy), die wir brauchen um unsere Bevölkerungsziele weiterzuverfolgen.“
In einem weiteren technischen Bericht (Richtlinien für Grundbildung mit besonderer Berücksichtigung der Geschlechterungleichheiten für das UN Resident Coordinator System) wird wiederholt die folgende Botschaft vermittelt:
„Es ist wichtig, dass die Informationen durch unterschiedliche Kanäle verbreitet wird, durch traditionelle Mittel und verpackt in unterschiedlichen Formen um es gebildeten und ungebildeten Personen zu erlauben die Schlüsselbotschaften zu verstehen.“
1997 organisierte die UNFPA ein regionales Medienseminar zum Thema Bevölkerung und Entwicklung zur Rolle der Massenmedien auf den Pazifikinseln, was euphemistisch “Informations-Neuverpackung“ genannt wurde. Die Vertreter der Vereinten Nationen prahlten mit dem Erfolg dieses Seminars:
“Das Seminar brachte Journalisten der Print- und Radiomedien aus 9 Ländern des Südpazifiks zusammen um der Rolle und dem Potential der Massenmedien als Vehikel für Bevölkerungsschutz, Information, Bildung und Kommunikation auf den Grund zu gehen. (…) Das Seminar untersuchte die Rolle der Medien in Entwicklungsländern und die Verpackung von Materialien zum Thema Bevölkerung für identifizierte Zielgruppen. Das Treffen ermöglichte es auch Entwicklungspartnern Netzwerke mit Medienmitarbeitern zu entwickeln und effektive Strategien auszuarbeiten um die Bevölkerungs- und Entwicklungsziele sowie die Beschleunigung der Einführung des ICPD Aktionsprogramms (Internationale Konferenz für Bevölkerung und Entwicklung) besser anzugehen.“
Mit anderen Worten: Jede mögliche Ressource sollte dafür genutzt werden die Ziele unterschiedlichen Zielgruppen zu propagieren. Aber die Menschen, die sich mit der Ausarbeitung und der Einführung einer umfänglichen Bildung für die Bevölkerung belasten, betonten die Notwendigkeit einheitlichen Sprache und Reihenfolge von Argumenten mit denen die unterschiedlichen Abteilungen der Vereinten Nationen den Menschen die Idee der Entmenschlichung verkaufen.
“Herr Michael Vlassoff, Senior Technical Officer, der Technischen und Bewertungs Abteilung (Technical and Evaluation Division, UNFPA) stellte die Arbeit der Arbeitsgruppe für politikbezogene Themen vor. Er erklärt, dass die Arbeitgruppe entschieden hat die Sorgen der „allgemeinen Interessenvertretung“ dadurch anzugehen, indem man eine Verbindlichkeitsklärung verfasst, welche dann von allen beteiligten Agenturen und Organisationen, die mit dem IATF zu tun haben (Inter-Agency Task Force), ausgestellt würde. Das Ziel einer solchen Erklärung wäre es zu gewährleisten, dass alle Agenturen und Organisationen der Vereinten Nationen die gleiche Sprache im Hinblick auf Bevölkerungs- und Entwicklungsthemen verwenden.“
Der Bericht listet dann folgende Argumente auf, mit welchen die weltweiten Bevölkerungen gelockt werden sollen, die moderne Eugenik als eine sinnvolle Politik mit Begeisterung anzunehmen:
“Die “Verbindlichkeitserklärung zur Bevölkerung und Entwicklung des Systems der Vereinten Nationen” (Statement of Commitment on Population and Development by the United Nations), das von der Arbeitsgruppe erstellt wurde, ist in drei Teile gegliedert: Eine allgemeine Einführung, welche das Engagement der Agenturen der Vereinten Nationen und Organisationen zur Einführung der Internationalen Konferenz für Bevölkerung und Entwicklung (International Conference on Population and Development, ICPD) vorstellt; einen Teil zu den Zusammenhängen zwischen Bevölkerungsthemen und anderen Entwicklungsthmen; und einen abschließenden Teil zu der globalen Partnerschaft bei der Adressierung dieser zusammenhängenden Themen.“
Um es kurz zu machen – ein großer Teil der 90er wurde auf eine riesige Mobilisierung der Massenmedien zu Propagandazwecken durch die Elite verwandt, sozusagen ein Präzedenzfall vor der Einführung der gleichen Strategien auf weltweiter Ebene in dem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Und wer hätte das gedacht! Der großartige Klimaschwindel kommt genau zur rechten Zeit als ein Umweltthema, ebenso wie die Themen die mit dieser Grundbotschaft zusammenhängen: Es gibt zu viele von uns – und unsere Zahl sollte verringert werden bevor der Planet zerstört ist. Da die Erwärmung global ist, sollte es auch die Antwort darauf sein. Egal wie eloquent die Botschaft durch hoffnungslos ergebene Medienformate jedoch auch sein mögen, es ist die Stimme des Tyrannen die wir aus dem Schnattern hören – und alle die noch Ohren haben zu hören, sollten ihre Nachbarn in diesem totalen Informationskrieg ausbilden. Lasst uns nicht vergessen, was die Elite – welche die Vereinten Nationen vom Beginn ihrer Konzeption an finanzierte – immer angestrebt hat.
In den Worten des aristokratischen Unmenschen Prince Philip:
“Wenn ich wiedergeboren würde, dann würde ich wünschen als ein Killervirus zurückzukehren um die Zahl der menschlichen Bevölkerung abzusenken.“
Quellen:
http://www.un.org/esa/population/publications/UNPD_policybriefs/UNPD_policy_brief1.pdf
http://www.un.org/popin/icpd/conference/offeng/addproga.html
http://www.un.org/popin/unfpa/taskforce/guide/iatfb-ed.gdl.html
http://www.un.org/popin/unfpa/taskforce/guide/iatfrep2.gdl.html
http://www.un.org/popin/regional/asiapac/fiji/news/97dec/p6.htm
http://www.un.org/popin/icpd/newslett/94_11/1107.html
Weitere ausgewählte vertiefende Informationen zum Thema Eugenik und Globalismus auf Propagandaschock:
Bevölkerungsziele der Vereinten Nationen und des Optimum Population Trust
Feindliteratur - Charles Galton Darwins: Die nächste Million Jahre
Feindliteratur - Club of Rome: Die erste globale Revolution
Eugenik - Rockefellers Familienmärchen
2 Kommentare:
So hofft man auf womöglich adequate Anworten und bekommt doch nur Müll und Dreckskommentare von der Leserschaft ...
Kommentar veröffentlichen